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Pressemitteilung

Flüchtlingen muss in ihrer Heimat geholfen werden!

Die humanitäre Hilfe darf nicht erst am Grenzzaun zu Mazedonien beginnen! „Die dazu nötigen Gelder sollen von der Rüstungsindustrie kommen“, schlug Kreisvorsitzender Georg Schmid beim jüngsten Treffen des ÖDP-Kreisverbandes vor. Er zeigte sich empört, dass die Erlöse der Rüstungsindustrie an einige wenige ausgezahlt werden, die durch Krieg und Vertreibung entstandenen Kosten aber an der Allgemeinheit hängen bleiben. Schmid fordert: „Alle Gewinne die durch bereits stattgefundene Exporte von Rüstungsgütern in Krisengebiete entstanden sind, sollen für die betroffenen Menschen eingesetzt werden. Zukünftig müssen Lieferungen von Waffen und Munition in die Krisenherde dieser Welt verboten und unter Strafe gestellt werden“!

„Das Problem muss an der Wurzel angepackt werden“, so Schmid weiter. „Die Diskussion über Maßnahmen und Verteilung von Asylanten in Europa wäre nicht nötig wenn die Menschen in ihren Heimatländern ein vernünftiges Leben führen könnten.“ Die Bilder von den schlimmen Zuständen an den in kürzester Zeit hochgezogenen Grenzzäunen auf den Flüchtlingsrouten müssen ein Ende haben.

Wenn Hilfsorganisationen keine Gelder mehr zur Verfügung haben um die Flüchtenden zumindest in der Nähe ihrer Heimat mit Nahrungsmitteln zu versorgen, müssen sich eigentlich alle westlichen Staaten schämen. „Eine massive Hilfe vor Ort würde uns in Europa von vielen Problemen entlasten“, zeigte sich Kreisvorsitzender Schmid überzeugt!

 

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