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Pressemitteilung

ÖDP will Einfluss des Geldes auf die Politik verringern

Die ÖDP-Bezirksvorsitzenden Wolfgang Reiter (rechts) , Rosi Reindl (mitte) und Adrian Heim (links) waren auf dem ÖDP-Bundesparteitag in Bingen am Rhein erfolgreich mit ihrem Antrag, eine Höchstgrenze von 50.000 € für Spenden einzuführen und damit den Einfluss des Geldes auf die Politik zu verringern. Die ÖDP fordert in ihrem Programm neben einem Verbot von Firmenspenden an Parteien auch Spenden von natürlichen Personen an Parteien auf maximal 50.000€ pro Jahr zu begrenzen. Diese Höchstgrenze für Spenden hat die ÖDP mit dem erfolgreichen Antrag des Bezirksvorstandes Oberbayern nun in ihre eigene Finanzordnung aufgenommen. Die ÖDP ist damit die erste Partei, die nicht nur keine Firmenspenden annimmt, sondern auch normale Spenden die Höhe auf 50.000€ pro Jahr und Spender begrenzt. Die ÖDP will sich damit in ihrer politischen Arbeit weder von Firmen, noch vom Geld beeinflussen lassen. Ziel ist eine unabhängige, rein am Gemeinwohl ausgerichtete Politik.

Die Vorsitzenden des Bezirksverbandes Oberbayern Wolfgang Reiter (rechts), Rosi Reindl (mitte) und Adrian Heim (links) freuen sich über ihren erfolgreichen Antrag, die Höchstgrenze für Spenden in die Finanzordnung der ÖDP aufzunehmen.

Betrachtet man die im Bundestag vertretenen Parteien und ihr Spendenaufkommen, beschleicht einem nicht selten das Gefühl, dass die Politk sehr stark vom Einfluß von Großkonzernen und auch sehr stark von Geld bestimmt wird. Genau diesen Einfluß von Geld auf die Politik möchte die ÖDP mit der Höchstgrenze von 50.000€ pro Spender und Jahr begrenzen. Amerikanische Verhältnisse, wo sich ein Donald Trump zum Präsidenten wählen lässt, weil er einfach die finanziellen Möglichkeiten hat, sollen in Deutschland möglichst verhindert werden.In Deutschland erhalten Parteien eine Wahlkampfkostenerstattung, die sie von der Macht des Geldes unabhängig machen sollen. Aber die Parteien versuchen trotzdem, zusätzlich ein hohes Spendenaufkommen zu generieren. Genau diesem Trend möchte die ÖDP mit der Höchstgrenze für Spenden entgegenwirken. Politik soll nicht käuflich sein !

 

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